Furnier aus Obst- und Nussbäumen. Wenn der Baum keine Früchte mehr gibt, kommt der Schreiner zum Zug.
Holzfurnier Obst- und Nussbaum.
Holzgenuss

Das Wort Furnier entstand im 16. Jahrhundert und ist abgeleitet vom französischen Ausdruck -fournir-, also bestücken oder beliefern. Den Vorgang weniger wertvolles Material mit edleren dünnen Holzblättern zu belegen, um somit Ressourcen zu sparen, ist noch heute ein sehr anspruchsvolles Handwerk. Verschiedene Hölzer und Furniertechniken ermöglichen unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für Flächen oder Objekte. Ein wichtiger Bestandteil für eine schöne Furnierarbeit ist die Oberflächenbehandlung. Je nach Holzart, Furnierbild und Beanspruchung kommen unterschiedliche Oberflächenveredelungen zum Einsatz. Mit diesen teils traditionellen Handwerkstechniken, aber auch mit modernen Technologien, entwickeln wir Furniere weiter und beeinflussen so die Maserung, verstärken Kontraste oder ändern die natürliche Farbe.